EEHE Tagung in Bamberg ein voller Erfolg!

200 Experten diskutierten in dieser Woche über die Umsetzung alternativer Antriebskonzepte im KFZ. Mit der Vorstellung des Porsche 918 Spyder wurde der Rahmen nach oben hin abgesteckt. Die führenden OEMs und Zulieferer beschäftigen sich anschließend mit den Detaillösungen in den Bereichen: Elektrik/Elektronik für Hybrid-, Plug-In-Hybrid- und Elektrofahrzeuge, elektrisches Laden, elektrisches Energiemanagement, Leistungselektronik, Niedervolt-Speicher und Batteriemanagement für elektrische Energiespeicher, Marktentwicklung, hochautomatisiertes Fahren und modellbasierte Entwicklung. Das internationale Interesse an der Tagung ist weiter gestiegen. Bis zum Schluss wurde in den beiden Parallelsitzungen intensiv diskutiert.

Herr Soczka-Guth von Daimler zeigte mit seinem Vortrag, dass die Zellchemie in der Batterie kein Hexenwerk ist. Frau Rothgang vom ISEA in Aachen präsentierte neueste Ergebnisse zur Lebensdauerstreuung. Viele weitere Fragestellungen beschäftigten die Fachleute: Was kann noch getan werden, um den Verbrauch der Fahrzeuge weiter zu senken? Wann kommt das 48V Bordnetz? In den Vorträgen wurde um jedes Gramm CO2 gefeilscht. Der neue europäische Fahrzyklus NEFZ ist dabei das Maß aller Dinge. Gut besucht waren auch die Sitzungen zur Leistungselektronik sowie die Anforderungen an das Bordnetz im Zusammenhang mit dem Thema „Automatisiertes Fahren“. Die Ausstellung war in diesem Jahr zum ersten Mal ausgebucht.

Das Thema der Hybridisierung bleibt spannend und das große Interesse und die nicht endenden Diskussionen lassen für die nächste Tagung am 22.-23.4.2015 in Bad Boll zahlreiche Einreichungen erwarten.