The Battery in the Electrical Vehicle System – a Comparison of Technologies

Author: Dr. Jörn Albers
Co-authors: Dr. Christina Antonius, Ingo Koch

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Zukünftige 12V-Bordnetze im PKW stellen höhere Anforderungen an die Batterie. Während in der Vergangenheit vor allem der Start des Verbrennungsmotors im Vordergrund stand, sind heutzutage bereits weitere Anforderungen an die Stabilität des Bordnetzes hinzugekommen. Schon für Start-Stop-Fahrzeuge, die seit Jahren in Europa, mit steigender Tendenz auch in anderen Teilen der Welt im Massenmarkt Einzug gehalten haben, sind die Anforderungen an die Batterie drastisch gestiegen, sodass neue, speziell in Bezug auf die Zyklenleistung verbesserte Batterien entwickelt worden sind. Zukünftige neue Anwendungen wie beispielsweise automatisiertes Fahren erfordern eine verlässliche Energieversorgung. Insbesondere die Diagnosefähigkeit von Batterien und die Fehlererkennung sind für diese Anwendungen von hoher Bedeutung, um eine sichere Funktion zu gewährleisten und Fehler verlässlich bereits in Voraus zu erkennen. Speziell beim automatisierten Fahren wäre ein Ausfall der Energieversorgung fatal, da nicht nur die zahlreichen Sensoren, sondern auch die gesamte Steuerungselektronik fehlerfrei und ohne Unterbrechung funktionieren muss, um die sichere Funktion des Gesamtfahrzeugs sicherzustellen und somit Unfälle zu vermeiden. Für zukünftige 12V-Bordnetze kommen generell verschiedene Batterietechnologien infrage, insbesondere die altbewährte, wenn auch verbesserte Bleibatterie und die verschiedenen Ausführungen von Lithium-Ionen-Batterien. Die Anforderungen an die Batterie sollen technologieunabhängig betrachtet und bewertet werden.